Tim Nebas studierte Elektro- und Informationstechnik an der Technischen Universität München zwischen 2009 und 2012. Seine Bachelorarbeit schrieb er im Bereich Nanomagnetische Logik am Lehrstuhl für Technische Elektronik der TU München. Im Anschluss daran absolvierte er ein Masterstudium in Sports Engineering an der Sheffield Hallam University in Großbritannien, welches er im Jahr 2013 mit Auszeichnung abschloss. Sein Forschungsprojekt mit dem Titel „A smartphone based system for kite and board measurements in kitesurfing“ wurde mit dem Centre for Sports Engineering Research Prize ausgezeichnet und im Zuge der ISEA Conference 2014 als wissenschaftliche Arbeit veröffentlicht.

Nach seinem Abschluss arbeitete Tim Nebas am Centre for Sports Engineering Research an der Sheffield Hallam University und am Lehrstuhl für Sportgeräte und –materialien der Technischen Universität München im Bereich Entwicklung und Fertigung von Messsystemen für Anwendungen in den Bereichen Medizin und Sport.

Im Jahr 2014 war Tim Nebas Mitgründer eines Start-Up-Unternehmens, um ein revolutionäres Lawinensicherheitssystem für Wintersportler auf den Markt zu bringen. In seiner Position als Chief Technical Officer war er für Produktentwicklung im Bereich Hardware und Elektronik, Fertigungsplanung, sowie Verwaltung der Schutzrechte verantwortlich. Das Vorhaben wurde durch das EXIST-Gründerstipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und das Start-Up-Programm KICKSTART der UnternehmerTUM gefördert.

Herr Nebas wurde 2021 als deutscher Patentanwalt und 2022 als European Patent Attorney zugelassen, nachdem er seine Ausbildung bei Müller-Boré, beim Deutschen Patent- und Markenamt und beim Bundespatentgericht abgeschlossen hatte.

Tim Nebas arbeitet seit 2016 bei Müller-Boré.